Zukunftsfähige Geschäftsmodelle
Unsere Workshops vermitteln alles, was für die Geschäftsmodellentwicklung benötigt wird!
Wir vermitteln alle essentiellen Aspekte zukunftsfähiger und Post-Corona tauglicher Geschäftsmodelle. Dazu bieten wir viele wissenswerte Grundlagen, Hintergründe und Methoden.
Wir unterstützen Sie durch gezielte Weiterbildung, Beratung und kreative Workshops.
Business Model Canvas
Was kann Ihr Geschäftsmodell?
Das Business Model Canvas (BMC) ist das perfekte Werkzeug, um die eigene Geschäftsidee zu analysieren, zu entwickeln und zu validieren. Die sich stetig ändernden Marktbedingungen machen es mittlerweile unerlässlich das eigene Geschäftsmodell in regelmäßigen Abständen kritisch zu hinterfragen. Schlüsselfaktoren darzustellen und zu definieren können dabei helfen, den Überblick zu behalten. Wir bieten Ihnen ein Template an, welches Sie gerne für Ihr Geschäftsmodell nutzen können.
Insgesamt gibt es 9 Elemente, die einen essenziellen Bestandteil des Business Model Canvas ausmachen:
Leistungsversprechen – Mit welchem Leistungsversprechen tritt Ihr Unternehmen am Markt auf?
Das Leistungsversprechen stellt das Wertangebot Ihres Unternehmens dar, also welche Produkte und Dienstleistung Sie dem Kunden bereitstellen. Das Leistungsversprechen ist deshalb das Herzstück des Business Model Canvas.
Schlüsselressourcen – Welche Ressourcen sind für Sie essenziell, um Ihr Leistungsversprechen zu halten?
Hier identifizieren Sie alle erfolgskritischen Ressourcen und stellen sie zur Diskussion, um ein gemeinsames Verständnis über ihre Relevanz zu gewinnen (Bsp. Mitarbeiter, Patente, Infrastruktur etc.).
Schlüsselaktivitäten – Was müssen Sie tun, um Erträge zu erzielen?
Die Schlüsselaktivitäten sind alle Abläufe, die besonders wesentlich für den Erfolg Ihres Unternehmens sind sind. Hier geht es darum zu dokumentieren, worauf der besondere Fokus liegen muss, damit Ihr Unternehmen täglich besser und erfolgreicher wird. Welche besonderen Schlüsselaktivitäten müssen erbracht werden, um das Leistungsversprechen zu verbessern, Kunden zu gewinnen sowie Ressourcen und Partnerschaften zu pflegen?
Kostenstruktur – Was sind Ihre wichtigsten Ausgaben?
Bei der Kostenstruktur dokumentieren Sie die wesentlichen Kostenblöcke und Kostentreiber in Ihrem Unternehmen. Diese ergeben sich auf Basis vorheriger Betrachtungen im Bereich Schlüsselressourcen (Bsp. Akquise-, Einkaufs-, Lizenz-, Ressourcenkosten). Die Kosten sind kein Abbild der genauen Budgetplanung, sondern eine Übersicht erfolgskritischer Kosten und Ausgaben.
Kundensegmente – Was sind Ihre Kunden und Zielgruppen?
Im Bereich Kundensegmente sammeln Sie alle Informationen zu Ihren bestehenden Kunden und zu denen, die Sie noch erreichen möchten. Es empfiehlt sich die Kundensegmente nach verschiedenen Kriterien zu klassifizieren (Bsp. Soziodemografische Daten, statische Attribute, Einkaufsfrequenzen, Einkaufsprozess, Grund des Kaufs, Kanalpräferenz).
Kanäle – Auf welchen Kanälen erreichen Sie Ihre Kunden?
Stellen Sie zusammen, welche Kanäle der Kunde nutzt, um Ihre Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus ist es relevant, welche Möglichkeiten der Kunde hat, um mit Ihnen in Kontakt zu treten (Bsp. Kundenfeedback, Rückfragen, Reklamationen etc.).
Kundenbeziehung – Wie pflegen Sie Ihre Kundenbeziehung?
Erfassen Sie alle Informationen, wie Sie Ihre Kundenbeziehung aufbauen und pflegen (Bsp. Support-Hotline, Self-Service etc.). Eine effiziente und dennoch kundenorientierte Kundenbindungsstrategie ist ein zentraler Bestandteil erfolgreicher Geschäftsmodelle.
Einnahmequellen – Wie generieren Sie Ihre Umsätze?
Im Fokus steht hier, mit welchen wesentlichen Ertragsmechaniken und Einnahmequellen Sie Ihre Erlöse erzielen. (Abverkauf von Produkten, zusätzliche kostenpflichtige Serviceleistungen, Subscription-Services etc.)
Schlüsselpartner – Welche Partner sind für Ihr Geschäftsmodell notwendig?
Identifizieren Sie, welche Partnerschaften von essenzieller Bedeutung sind, um Ihr Leistungsversprechen halten zu können. Strategische Partner können z.B. Lieferanten, Zulieferer, Joint Ventures oder Technologiepartner sein. Allerdings sollte hier nicht jede einzelne Lieferantenbeziehung aufgelistet werden, sondern nur wesentliche Beziehungen für das Geschäftsmodell.
Business Model Canvas: nine business model building blocks, Osterwalder, Pigneur & al. 2010
BMC Template Coming Soon!Zum unverbindlichen BeratungsgesprächBusiness Model Sparring
Mit einem Partner auf Augenhöhe zum Erfolg
Die Entwicklung eines Geschäftsmodells ist ein komplexer Prozess. Dieser geht weit über die Beschreibung einer Geschäftsidee hinaus. Als Gründer und Geschäftsmodellexperten wissen wir, dass insbesondere die erste Phase der präzisen Formulierung des Geschäftsmodells sehr herausfordernd und aufreibend sein kann. Beim Business Sparring geht es darum, Ideen, Konzepte und Strategien gemeinsam mit seinem Sparringpartner zu reflektieren und sich eine zweite unabhängige Meinung einzuholen. Dieses Vorgehen soll Klarheit für Entscheidungen und neue Impulse schaffen, sowie unbekannte Potenziale aufdecken.
Ein Blick von außen kann einen großen und entscheidenden Energieschub für die Reorganisation des bestehenden Unternehmens liefern. Hieraus resultieren meistens Neu- und Weiterentwicklungen, sowie auch Neugründungen. Nach Abschluss des Sparrings sehen Unternehmer ihre Geschäftsmodelle mit anderen Augen:
Klarer und zukunftsorientierter!
Leistungen
- Bereitstellung eines ausgewählten Gutachterteams
- Bewertung Ihres Geschäftsmodells auf Basis des vorgetragenen Pitches und der zuvor eingereichten Unterlagen
- Diskussion und fachlicher Austausch auf Augenhöhe
- Direktes und ehrliches Feedback vor Ort, hybrid oder digital
- Detaillierter Analysebericht im Anschluss
Nutzen
- Expertise eines qualifizierten Gutachterteams mit Gründungserfahrung
- Objektives Feedback durch externe und unabhängige Analyse und Bewertung Ihres Geschäftsmodells
- Fokussierte Optimierung Ihres Geschäftsmodells
- Identifikation zusätzlicher Potenziale
- Zeitersparnis auf dem Weg zur Marktreife
- Optimierung Ihrer Geschäftsmodellpräsentation (Pitch)
Company Building
Mit unseren Experten von der Idee bis zur Unternehmsgründung
Das Company Building ist eine Unternehmensgründungsform, bei der Sie unsere Experten aktiv beim Aufbau Ihres Unternehmens unterstützen und begleiten. Die Erfahrung und der Einsatz eines aktiven und erfahrenen Firmengründers kann Ihnen helfen in relativ kurzer Zeit eine effektive und strukturierte Unternehmung aufzusetzen.
Generell lässt sich ein Company Building-Prozess in sechs Phasen unterteilen:
Ideenfindung: Die Business-Case-Struktur zu definieren ist das Basiselement. Zielmärkte werden analysiert und relevante Daten generiert. Diese werden als Ausgangslage für den Validierungsplan genutzt.
Validierung: Unter Verwendung diverser Forschungsmethoden werden die Business-Case-Hypothesen gefiltert und validiert. Die Ergebnisse liefern den Validierungsplan.
Inkubation: Anhand des Validierungsplans entwickeln wir mit Ihnen das Minimum Viable Product(MVP). Dieses soll die Grundbedürfnisse Ihrer Kunden decken. Um diese Bedürfnisse möglichst genau zu treffen, unterziehen wir das Produkt oder die Serviceleistung mehreren Tests.
Etablierung: Ihr ausgereiftes MVP wird am Markt platziert. Die Nachfrage und das Feedback der Kunden werden analysiert und Ableitungen für die Weiterentwicklung des Produkts und/oder der Leistungen getroffen.
Skalierung: Zur Erreichung weiterer Kundensegmente wird geprüft, ob Ihr Geschäftsmodell Diversifizierungspotenzial hat. Ähnlich der Inkubation werden in weiteren Prüfprozessen die Markt- und Kundenbedürfnisse analysiert. Hieraus werden neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt.
Stabilisierung: Das Ziel Ihr Geschäftsmodell am Markt zu etablieren, ist erreicht. Durch Erfahrungen können Prozesse und Ressourcen noch effizienter gestaltet und verwendet werden.
Leistungen
- Interdisziplinäres Expertenteam
- Geschäftsmodellanalyse (Business Model Canvas, SWOT Analyse)
- Skizzierung von Modellszenarien
- Entwicklung einer strategischen Roadmap
- Visualisierung der Ergebnisse
- Handlungsempfehlungen und „Next Steps“
- Kano Modell
- EmpathyMap
- Konkretisierung und Ausgestaltung der erarbeiteten Informationen
Nutzen
- Geschäftsmodell-Matching
- Strategische Roadmap
- Business Vision Defining
- Begleitung durch Experten in der Geschäftsmodellentwicklung
- Durchführung des Workshops in einer kreativen Arbeitsumgebung
Ihre ersten Produktversionen müssen von Testkunden ausprobiert werden, um den Business Case weiter zu schärfen. Wenn Sie diese Stufe erfolgreich gemeistert haben, geht es an die Etablierung Ihres neuen Unternehmens. Das beinhaltet sowohl die Weiterentwicklung von MVPs zu einem verlässlichen und industrialisierten Business Case sowie das Recruitment von geeigneten Mitarbeitern. Anschließend können Sie Ihr Unternehmen kontinuierlich skalieren, indem Sie das Verkaufsvolumen steigern, Prozesse und Ressourcen für das Wachstum nutzen und Ihren Business-Case kundenorientiert weiterentwickeln. Zuletzt gilt es Ihr Unternehmen zu stabilisieren, indem Sie den Business-Case in eine selbständige und autonome Unternehmung überführen.
Design Thinking
Kreativ die Kundenbedürfnisse ermitteln
Design Thinking ist ein Kreativprozess zur Ideenfindung, der sich am Nutzer orientiert und auf Design-Methoden basiert. Mit Design Thinking können Sie komplexe Problemstellungen aus allen Arbeits- und Lebensbereichen gleichsam systematisch wie auch kreativ angehen und schrittweise lösen.
Beim Design Thinking geht es darum, möglichst viele unterschiedliche Sichtweisen zu einem bestimmten Thema zusammenzubringen. Daraus werden eine Vielzahl von Ansätzen entwickelt. Diese führene am Ende zu einer praktikablen und zufriedenstellenden Lösung.
Der Design Thinking-Prozess selbst besteht aus sechs Phasen. Diese werden in iterativen Runden solange wiederholt, bis eine nutzerfreundliche Problemlösung gefunden ist:
„Verstehen“- „Beobachten“ – „Sichtweise definieren“ – „Ideen generieren“ – „Prototypen entwickeln“ – „Testen und Optimieren“
Abseits vom „Silo-Denken“ schafft diese Diversität klare Synergieeffekte und führt zu neuen, vielleicht auch ungewöhnlichen Ideen/Lösungen ohne Grenzen.
Leistungen
- Verständnis der Kundenbedürfnisse erlangen
- Unterschiedlichen Sichtweisen definieren
- Ideen finden und validieren
- Entwicklung eines ersten Prototypen
- Möglichkeiten eines ersten „Testings“ am Kunden
Nutzen
- Geschäftsmodell-Matching
- Strategische Roadmap
- Business Vision Defining
- Begleitung durch Experten in der Geschäftsmodellentwicklung
- Durchführung des Workshops in einer kreativen Arbeitsumgebung
Digital Bootcamp
Die Digitalisierung fängt unten an
Das Digital Bootcamp ist eine von uns entwickelte „Druckbetankung“ im Rahmen eines fünftägigen Workshops.
Das Bootcamp umfasst 72 Unterrichtseinheiten mit Digitalexperten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung. In Kleingruppen vermitteln die Experten digitales Grund-, Fach- und Anwendungswissen. Soft- und agile Projektmanagement Skills runden dies ab. Dabei werden folgende persönliche Fragen von den Teilnehmern bearbeitet und beantwortet:
Leistungen
- Fünftägiges „Digital Bootcamp“
- 72 Unterrichtseinheiten (UE) mit Digitalexperten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung
- Kleingruppe mit 12-15 Teilnehmern
- Vermittlung von digitalem Grundwissen, tiefergehendem Fachwissen und spezifischem Anwendungswissen
- Vermittlung von Soft Skills und agilen Projektmanagement Skills
Nutzen
- Teilnehmer entwickeln ein ganzheitliches Verständnis für digitale Geschäftsmodelle
- Teilnehmer erlernen grundlegendes Wissen und Skills für den Transformationsprozess
- Teilnehmer unterstützen den Wandel im Unternehmen hin zu einem digitalen Mindset
- Teilnehmer setzen im Rahmen des Bootcamps ein reales Digitalprojekt um
Digital Mentoring
Der digitale Beirat als Wertevermittler
Im Rahmen des Digital Mentoring betreut und begleitet ein digitaler Beirat das Unternehmen im Hinblick auf die notwendige digitale Transformation. Der digitale Beirat hilft dabei die Herausforderungen des digitalen Wandels zu meistern.
Auch wenn man alle Werkzeuge für den eigenen Hausbau im Baumarkt selbst kaufen kann: das Endresultat wird sich meistens dennoch von einem professionell gebauten Haus unterscheiden.
Ein digitaler Beirat zeichnet sich insbesondere durch großes Fachwissen und eine hohe Praxiserfahrung aus. Natürlich immer mit dem Fokus den digitalen Wandel in dem betroffenen Unternehmen nachhaltig voranzutreiben. Die Umsetzung von Ideen zu begleiten und zu fördern, erfolgt auch durch die Vermittlung von persönlichen Kontakten und möglichen Kooperationspartnern aus dem professionellem Netzwerk des Beirates.
Leistungen
- Bereitstellung eines Digitalbeirats mit vielfältiger Expertise (Entrepreneure, E-Commerce, Big-Data)
- Analyse des digitalen Status quo Ihres Unternehmens
- Unterstützung bei der Ausarbeitung einer Digitalstrategie
- Regelmäßige Beiratstreffen zum „challengen“ des erreichten Transformationsstatus
Nutzen
- Digitalisierungsexperten mit vielfältiger Projekterfahrung in digitalen Transformationsprozessen und themenspezifischem Coaching
- Fokussierung auf die Wertschöpfungskette
- Aufbau digitaler Kompetenz und Know-how ohne eigenen Personalaufbau
- Entstehung eines tiefergehenden Digitalverständnisses (Digital Mindset) für die Multiplikatorenwirkung
Digitalisierungs Audits
Bestimmen Sie Ihren digitalen Reifegrad
Mit einem Digitalisierungs Audit kann der digitale Reifegrad eines Unternehmens präzise bestimmt werden. Dabei werden alle relevanten Faktoren und Bereiche -sogenannte Metafaktoren-, die auf die Digitalisierung in einem Unternehmen wirken, aus 4 Perspektiven überprüft. Die Perspektiven leiten sich aus den 4 Wirkungen der Digitalisierung ab:
• Automatisierung
• Vernetzung
• Digitale Daten
• Digitaler Kundenzugang
Vergleichbar ist das Verfahren mit einem TÜV für Fahrzeuge oder einem Energie-Audit nach Din 16247-1. Aus dem Soll-Ist-Abgleich wird als Ergebnis ein Maßnahmen-Digitalisierungs-Plan mit einer Kosten- und Aufwandsschätzung erarbeitet. Dieser Bauplan ist differiert nach Branche, Unternehmensgröße und Region und stellt die Basis für den Unternehmensumbau dar. Wichtig ist bei der gesamten Betrachtung sich nicht nur auf Prozesse zu fokussieren, sondern auch Mitarbeiter*innen und die Unternehmenskultur im Blick zu behalten.
#FORTSCHRITT MATRIX
In wenigen Klicks zu Ihrer Innovationsfähigkeit
Eine sich schnell verändernde Unternehmenswelt zwingt Unternehmen sich immer stärker an äußere Gegebenheiten anzupassen. Ein Erfolgsfaktor, um das eigene Geschäftsmodell zu sichern und weiterzuentwickeln, ist Innovation. Nur Unternehmen, die heutzutage strukturiert und effizient wettbewerbsfähige und kundenzentrierte Produkte und Dienstleistungen entwickeln, werden letztendlich ihr Werteversprechen halten und einen Wettbewerbsvorteil erreichen können.
Um Unternehmen bei der Einschätzung Ihrer Innovationsfähigkeit zu unterstützen, wurde die #FORTSCHRITT MATRIX entwickelt.
Dabei wird durch unterschiedliche Fragen die Struktur und die Dynamik innerhalb eines Unternehmens erfasst und einem der vier Quadranten zugeordnet. (Siehe Abbildung). Je nach Einordnung können nun Maßnahmen und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, um sich zukünftig in Richtung des Optimums von Dynamik und Struktur zu entwickeln.
Kano Modell (Kundenzufriedenheit)
Kundenzufriedenheit ist der Motor Ihres Unternehmens
Das Kano-Modell stellt einen systematischen Zusammenhang zwischen den Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung und der Kundenzufriedenheit her. Ziel ist die Zufriedenheit der Kunden zu ermitteln und systematisch zu steigern.
Nach dem Kano-Modell ergibt sich die Kundenzufriedenheit einerseits aus der Erwartung des Kunden an das Produkt bzw. an die Dienstleistung und andererseits aus der vom Kunden wahrgenommenen Leistung:
Diese Unterschiede können genauso wie der Nutzen marginal sein, sich aber dennoch in einem großen Zufriedenheitszuwachs widerspiegeln. Im Zeitverlauf gewöhnen sich Menschen an neue Produktmerkmale, sodass anfängliche Begeisterungsmerkmale über die Jahre auch zu Basismerkmalen mutieren können.
Leistungen
- Interdisziplinäres Expertenteam
- Kundenanforderungen identifizieren
- Erarbeitung von Basis-, Leistungs- und Begeisterungsfaktoren
- Ableitung von Handlungsempfehlungen
- Je nach Umfang und Komplexität kann der Workshop halbtags oder ganztägig stattfinden
Nutzen
- Tieferer Einblicke in die Kundenbedürfnisse
- Wettbewerbsvorteile durch Erkenntnisse über Begeisterungsfaktoren
- Enthusiasmus für das Projekt bei allen Projektmitgliedern
- Aufbau/Adaption des Innovationsprozesses im Unternehmen
- Durchführung des Workshops in einer kreativen Arbeitsumgebung
St. Galler Geschäftsmodell
Kennen Sie Ihren Kunden?
Das St. Galler Modell hilft das eigene Geschäftsmodell ausführlich zu beschreiben und von allen Seiten zu durchleuchten. Das Modell ist in vier Kernelemente unterteilt.
WER – KUNDEN
Welche Kunden bzw. –segmente werden hauptsächlich bedient?
Welche Art von Beziehung erwarten die Kunden und wie werden diese gepflegt?
Wer sind die wichtigsten Kunden?
Welche wesentlichen weiteren Anspruchsgruppen bestehen und sind zu berücksichtigen?
Durch welche Absatzkanäle werden Kunden bedient und angesprochen?
Welche Gruppen beeinflussen die Kunden (Meinungsführer, Stakeholder, Anwender, Blogger)?
Werden die gleichen Kundensegmente von verschiedenen Unternehmensbereichen differenziert angesprochen?
Welche Menschen stecken hinter den Kunden, welche Art von Beziehung (B2C, B2N) herrscht vor?
Wird das Kundensegment in 10 Jahren noch das gleiche sein wie heute?
WAS – NUTZENVERSPRECHEN
Welche Probleme und Bedürfnisse der Kunden werden gelöst bzw. befriedigt?
Wie ist der wahrgenommene Kundenwert?
Welcher Wert bzw. Nutzen wird für den Kunden geschaffen?
Wie wird dieser Kundennutzen kommuniziert?
Inwiefern unterschiedet sich das Angebot von der Konkurrenz?
Welche Alternativen/Substitute besitzt der Kunde?
Erfüllt das heutige Geschäftsmodell die Kundenbedürfnisse wirklich?
WIE – WERTSCHÖPFUNGSKETTE
Welche Schlüsselressourcen benötigt die Erstellung der Angebote bzw. des Nutzenversprechens (physische, personelle, finanzielle, geistiges Eigentum)?
Basiert die Wertschöpfungskette auch auf den Kernkompetenzen?
Wer sind die wichtigsten Partner?
In welcher Beziehung stehen diese zum Unternehmen und was steuern Sie bei?
Wer sind die wichtigsten Lieferanten und was liefern sie?
WERT – ERTRAGSMODELL
Welches sind die größten Kostenblöcke und wesentlichen Kostentreiber?
Welches sind Haupteinnahmequellen und wie werden diese Erträge generiert?
Wofür sind die Kunden bereit zu zahlen?
Wo liegen finanzielle Risiken im derzeitigen Ertragsmodell?
Value Proposition Canvas
Ihr Leistungsangebot im Detail
Beim Value Proposition Canvas handelt es sich um eine Ergänzung des Business Model Canvas. Durch eine detaillierte Betrachtung der Bereiche „Zielgruppe“ und „Werteversprechen“ können Sie Produkte und Dienstleistungen kreieren, die ganz im Einklang mit den Bedürfnissen Ihrer Kunden stehen. Ausgehend von einem bestimmten Kundensegment werden auf der Basis von Erfahrungen, Aussagen und Beobachtungen konkrete Aufgaben, Probleme und Nutzen erhoben. Ebenso werden dazu passende Produkte und Dienstleistungen, Problemlöser und Nutzenbringer gesammelt und priorisiert. Das so entstandene Leistungsversprechen kann im Anschluss mit Kunden getestet und in ein profitables Geschäftsmodell eingebettet werden.
Die Wirksamkeit Ihres Leistungsversprechen können Sie auf vier Ebenen unterstützen: Kommunikation, Wertschöpfung, Bereitstellung und Gewinnerzeugung. Die folgenden Fragen können dir dabei helfen:
Kommunikation
- Welche Zielgruppen möchten Sie bespielen?
- Worin unterscheiden sich die Zielgruppen und ihre Informationsbedarfe?
- Wie können Leistungsversprechen auf die einzelnen Zielgruppen zugeschnitten werden?
- Welche Kommunikationskanäle können von Ihrem Unternehmen genutzt werden?
Wertschöpfung
- Auf welchen Ressourcen und Prozessen ist das Leistungsversprechen Ihres Unternehmens aufgebaut?
- Mit welchen Schlüsselpartnern kooperieren Sie, um das Leistungsversprechen zu realisieren?
Bereitstellung
- Welche Kundensegmente nutzen Ihre Produkt bzw. Ihre Dienstleistung?
- Welche Vertriebskanäle können von Ihrem Unternehmen genutzt werden?
Gewinnerzeugung
- Wie sieht die Kostenstruktur Ihres Unternehmens aus?
- Wie wird das Leistungsversprechen in Einnahmen umgewandelt?
Leistungen
- Identifikation funktionaler, sozialer und emotionaler Bedürfnisse der Kunden
- Beschreibung von Hindernissen und Schwierigkeiten sowie Gewinn und Nutzen
- Gegenüberstellung von Produkten und Dienstleistungen zur Erfüllung des Werteversprechens
- Beschreibung von „Schmerzkillern“ und Nutzenstiftern
Nutzen
- Zusätzliche kundenorientierte Komponente
- Systematische Betrachtung der Probleme und Bedürfnisse der Zielgruppe
- Konsequente Fokussierung auf die Generierung von Wert und Nutzen für den Kunden
- Erfolgreiche Ausrichtung der eigenen Produkte und Dienstleistungen
- Effizientes Tool für die Weiterentwicklung bestehender Geschäftsmodelle
5 Kräfte – Branchenstruktur-Analyse
Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil
Wenn man die Attraktivität seiner eigenen Branche bestimmen möchte, dann ist die Branchenstrukturanalyse das passende Werkzeug dafür.
Das Analyseraster des Branchenstrukturmodells ermöglicht die Struktur einer Branche und die Wettbewerbssituation systematisch zu untersuchen. Aus der Entwicklung der Wettbewerbssituation lässt sich erkennen, ob die fokussierte Branche für das eigene Unternehmen attraktiv ist, also eine langfristig profitable Entwicklung ermöglicht. Zur Bestimmung der Branchenattraktivität sind folgende „Five Forces“ zu untersuchen:
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Die Verhandlungsmacht der Lieferanten bestimmt, wie sehr diese ihre Interessen in einer Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen durchsetzen können. Bei einer hohen Verhandlungsmacht kann das zu höheren Preisen oder schlechterer Qualität zum gleichen Preis führen. Dies kann sich negativ auf das Gewinnpotenzial des Unternehmens auswirken.
Verhandlungsmacht der Kunden
Bei einer hohen Verhandlungsmacht der Kunden kommt es in der Regel dazu, dass diese entweder niedrigere Preise verlangen oder bessere Qualität zum gleichen Preis beziehen möchten. Dieses Verhalten wirkt sich natürlich wieder negativ auf die Gewinnaussichten des Unternehmens aus.
Bedrohung durch neue Wettbewerber
Kommen neue Wettbewerber auf den Markt, dann kann dies zu einem Preiskampf führen und den Druck erhöhen. Das Risiko, dass neue Mitbewerber in den Markt eindringen, hängt von der Höhe der Markteintrittsbarrieren ab. Höhere Barrieren bedeuten für die bereits vorhandenen Wettbewerber eine geschütztere Position.
Bedrohung durch Ersatzprodukte
Ersatzprodukte erfüllen die ähnlichen Kundenbedürfnisse wie das eigentliche Produkt. Diese werden von den Kunden jedoch anders wahrgenommen und sie sprechen andere Kundengruppen an. Solche Ersatzprodukte beeinflussen die Attraktivität einer Branche meist negativ, da Kunden bei Bedarf zu diesen Produkten wechseln könnten.
Wettbewerbsintensität in der Branche
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Rivalität unter den Wettbewerbern. Eine hohe Wettbewerbsintensität manifestiert sich entweder als Preiswettbewerb oder als Leistungswettbewerb. Beide Wettbewerbsformen wirken sich negativ auf die Gewinnaussichten und damit auf die Marktattraktivität aus.
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